Profanierung

Profanierung  oder  Entweihung  (von profan , das Zugehörige Vbdg profanieren ist) ist sterben Entweihung Entwürdigung oder Eines sakralen (materiellen oder immateriellen) Gegenstandes. Am häufigsten Wird bei sakralen Gebäuden , die Kirchen Moscheen, Synagogen und Tempel von Profanierung gesprochen. Gelegentlich ist DAMIT die absichtliche Abwertung Personen Durch mit Einer anderen Religion oder Weltanschauung gemeint , aber vergoldet Auch sterben verwendung holier worte als Profanierung gedankenlose.

Entweihung von katholischen sakralen Gebäuden

Eine  Profanierung  oder  Entweihung  ist im Sinne der kanonischen Recht von römisch-Katholischer Kirche Notwendig, Wenn Die NUTZUNG Einer Kirchlichen Kirchengebäude beendet Wird, oder ETWA Straßen Abrisses Umnutzung. Sie ist so das Gegenstück zur Kirchweihe . Staatskirchenrechtlich hat diese Profanierung in Deutschland die Wirkung einer Entwwidmung .

Eine Entweihung wird vom offiziellen Bischof geschlossen. Sie findet in der Regel im Rahmen einer letzten Heiligen Messe in den Bezirken Kirche statt.  [1]  Reliquien müssen entfernt werden in der Kirche . Die Kirche vergoldet nicht mehr nach der Profanierung als geheiligter Raum für Gottesdienste, Sondern als gewöhnliches Gebäude. This is can sooming agethered order awesome Zweck who verdolken, ohne dass gegen religiöse Bräuche oder Gesetze verstoßen wird.

Profanierungen von Kirchenbüros waren in Deutschland nicht nur im Bereich der Kirche Kirche zufrieden . Für diese katholische Kirche gilt aber, dass die folgende Sammlung vorläufig auf diese Kirche beschränkt ist.

Die im Jahr 2005 profanierte Kirche St. Michael in Flensburg – Weichenzerfällt seit ihrer Schließung sichtlich. (Foto 2011)

Katholisches Kirchenrecht

Der katholische Kirchenrecht differenziert between der notwendige Weihe Segnung oder Eine Kirche ( Kirchweihe , kann. 1217 CIC ) und die notwendige Weihe Eines feststehenden Altar ( Can. 1237 § 1 CIC ). Beide ( Can. 1238 §2 CIC ) bedarf Eine gesonderte Profanierung , die Ausschließlich Wirksam und Durch ein Dekret von Ordinary (Kirche) vollzogen Wird ( can. 1212 CIC und can. 1222 CIC ) und DAHER keine liturgische Handlung Bedarf. Im Fall einer Kirche muss der Ortsbischof zuvor denPriesterrat anhören (ohne auf sterben von Dessenderen Befolgung Votum verpflichtet zu sein) und Zustimmung Die einholen sterben, die „Straight rechtmäßig an der Kirche beansprucht“ ist ( Can. 1222 §2 CIC ), in Deutschland der war Kirchenvorstand (nicht der Pfarrgemeinderat oder) EINE Patron betrifies.  [2]  Da kein Rite zur Kirchenprofanierung nötig ist, Bestehen von Seiten der römischen Behörden keines Interesse an der Regelung weltweiten Solche Rituale.

Rituale und Vorstellungen über ihre Auswirkungen

Das Profanierung Durch das Dekret von Ortsbischof STAND Kirchweihe im gegensatz zur Feier und die Altarweihe . Daruber Hinaus Sprech die liturgischen Texte Altarweihe der von Einer der Einrichtung zum ewigen Widmung Gottesdienst.  [3]  Auch die komplexe System – vor Allem eines ungeschriebenen Regeln und brauchen zur verhalten in Kirchenräumen und der NUTZUNG dieselbe inszeniert die Heiligkeit des Raumes als menschliches licher Willkür entzogen. Aufrufe seit dem Spaten 16. Jahrhundert Wird DAHER unter der Versuch Summen, die Profanierung Einer Kirche  [4]  Durch zu Rituale begleiten, BZW. Zu vollziehen. This Sind nie Versuche , in der fur die Kirche Gesamt Katholisch vorgesehene Liturgiebücher Eingegangen DAHER waren und bis heute nur alsdiözesane Eigenliturgie tradiert, bzw. weiterentwickelt.

Geschichte

Antike und Frühmittelalter kennen keine ordentliche Kirchenprofanierung. Auch meist Element des Ritus der Kirchweihe entwickelt sich erst im Hochmittelalter . Widerspruch gegen die Vorstellung, dass eine Kirche in der Widmung entsprechenden Gebrauch geweiht wäre, ist im Brief 66 von Synesius von Kyrene erhalten.  [5] Es gibt ein Problem in der Zukunft, durch das autorisiert werden könnte. Für Widmungen müssen diese hohen Rechtakte. Die Liturgie und die Leitung in der Hessicht der ältesten christlichen Auffassen über Herstellung und Tilgung der Heiligkeit von Räumen.

Der Byzantinische Patriarch Kallinikos weigerte sich gegenüber dem Kaiser Justinian II im Jahr 693/94 den Vollzug eines Rituals zur Kirchenprofanierung. The Kaiser Wollte eine Kirche abreißen schweißen, um einen Brunnen und einen Podest für eine der Zirkusparteien zu errichten. Der Patriarch befiehlt dazu zunächst: „Wir haben ein Gebet zur Errichtung einer Kirche. Unsere Tradition kennt kein Gebet zur Zerstörung einer Kirche „. Auf Drängen des Kaisers äußere sich dajoch bald: „Ehre sei Gott, alles läuft, jetzt und in Ewigkeit und in jedem Küssen Zeiten. Amen „. Der Text fährt fort: „Und wie sie das hörten, zerstörte sie die Kirche und bauen den Brunnen.“  [6] Der Patriarch wies diese Erfindung einer Profanierungsliturgie zurück, die sich jedoch nicht entfliehen ließ. Seine Doxologie wurde als Ersatz dafür gelöscht.

Ritualisierte Zerstörung

Aufrufe seit dem Mittelalter bezeugen Quellen des Rechts Kirchen that mit Einem bestimmten Grad der Zerstörung Eines Kirchengebäudes (und Altäre) Dessen Charakter als holier getilgt Raum ist. Bis in die Gegenwart FINDEN sich DAHER Stilisierte Act Zerstörung mehr minimal in Rituals zur Kirchenprofanierung Wie das Schaden von Altarunterbaus mit Einem Hammer oder DM heute üblichen umlegen Kerzen von und Kerzenleuchtern. Das Altar Platte soll Auch nach der Arbeit Hilfe Auffassung 175 der Deutschen Bischofskonferenz nicht beschädigt profaniert oder, Sondern geborgen und Für einen Einsatz erneuten widmungsgemäßen aufbewahrt waren.

Umgewandelte Ausführung von Heiligungsritualen

Historisch historische Rituale reifen, dass Auffaltung, dass die umgesetzte Ausführung von Ritualen unter bestimmten Voraussetzungen der frühen Kulturen tilge. Unter den Ritualen an der Kirchweihe kommt die Übersetzung von Reliquien und Einbau in den Altar einer neuen Kirche ein hoher Rang zu. Bis heute wird DAHER die entfernung von Reliquien, Statuen und andere „Heiltümern“ (Arbeit Hilfe 175) aus der Kirche zur herstellung und Darstellung Eines Entheiligung Gebäude vollzieht die. Das ritualisierte Abwaschen von Gebäudeteilen (zur entfernung der Paare, danes ein das Gebäude oder mit der Altar Chrisam gesalbt gerechnet wurden) hat sich nicht durchgesetzt.

Ritual in der Gegenwart

Die Riten bei der Kirchenprofanierung zeigen, dass drei Gestaltungselemente folgen.

Inszenierung der Verkündung des Rechtsakts

Auch Wenn Der anlässlich Profanierung Eine heilige Messe gefeiert Wird, die öffentliche Verlesung der Bischöflichen Dekrets Bildet, sterben Kirche DM Wird profaniert, ein Element von Rite MIT. Dies geschah in Gegenwart des Bischofs selbst. Was die Deslesung des Dekrets, die Entfernung der Heiligkeit als Rechtsakt der zuständigen Autorität.

Ritualisierte Entheilung durch Entfernung heiliger Dinge

Die diözesanen Vorschläge zu Kirchenprofanierungsliturgien und Arbeit Hilfe der Deutschen Bischofskonferenz sterben empfehlen der Vollzug Eines Prozession – DM Mit Allerheiligsten Sten , Reliquien und Heiligenbilder aus Kirche Möglichst in Einem nahegelegene anderer Kirche in der die Ehemaligen Mitgliedern der alten profanierten die Kirchengemeinde in der Zukunft Einer neuer geistliche Heimat FINDEN Sollen.

Evangelische Kirche

In der evangelischen Kirche gibt es keine Profanierung. Nach reformiertem Verständnis könnte ein Raum nicht profaniert werden, weil das auch ein klares Verständnis auch nicht gewehrt hätte. Evangelisch-christliche Verse wie profan und lehnen eine Differenzierung zwischen heilig und profan ab. Der Raum wird nur als Versammlungsraum ausgeübt, in der Gemeinde, die trifft und wird vergeben. Wurden alte, katholische Kirchgebäude unveränderten von der evangelischen Kirche übernommen, sind oft als bildnisse als kulturelles Gut erhaltengeblieben.

Im Falle der Errichtung, der Verwertung, der Verwaltung, des Abbrüchens oder des Verkaufs von Gebäuden, die im Zuge der Evangelischen Gemeinde stehen, ist die Entreung die Kirchengemeindeleitung .

Entweihung von Statuen

Neben Gebäuden und Orten kann man auch eine Profanierung unterziehen, die den ursprünglichen Kontext oder die Plastikverarbeitung verändert und mit einer profanen Identität versehen:

  • 392 Wurden in Alexandria, nach den staatlichen Namen Zerstörung des Serapeions und anderer Kultbauten Statuen profaniert, sowei sie nicht christlich wurde.  [7]
  • In Basel am Rathaus wurde die Statue der Gottesmutter Maria , die in der reformatorischen Stadtpatronin gegossen wurde, 1608 in einer Justitia (mit Schwert und Waage) abtransportiert .  [8]
  • In der Französischen Revolution wurde eine Marienstatue in einer Napoleon oder eine Benediktfigur in einer Minerva umgemeißelt wurdem.  [9]
  • Eine Profanierung erfahren auch, wenn sie ihren ursprünglichen Kontext in einer Kirche oder einem Tempel aufgelöst haben und in ein Museum oder eine private Sammlung übergehen.
  • Auch Durch Eine Zerstörung zerschlagen Kann als ein oder Verbrennen der Profanierung angesehen waren radikaler Akt.

Statuen Infos finden bei der der Profanierung Eines Gebäude Profanierung entgehen, INDEM sie in einem anderen sakrales Gebäude war überführt, die stirbt ETWA bei der Zeit in Jüngerer Profanierung Katholischer Kirchen öfters Geschieht.  [10]

Literatur

  • Clemens Leonhard, Thomas Schüller (Hrsg.):  Bis zu dieser Kirche? Rechtlicher und liturgischer Aspekt der Profanierung von Kirchen und ihre Umnutzung zu Kolumbarien  . Pustet, Regensburg 2012, ISBN 978-3-7917-2463-8 .
  • Angelika Büchse, Herbert Fendrich, Philipp E. Reichling (Hrs.):  Kirchen – Nutzung und Umnutzung. Kulturgeschichtliche, theologische und praktische Reflexionen  . Internationales Symposium zur Umnutzung von Kirchen vom 22.-24. September 2010 in Mülheim an der Ruhr. Aschendorff Verlag, Münster 2012, ISBN 978-3-402-12939-5 .
  • Katrin Bauer:  Gotteshäuser zu verkaufen. Gemeindefusionen, Kirchenschließungen und Umnutzungen  (= Beiträge zur Volkskultur im Nordwesten Deutschland  . Nr. 117). Waxmann, Münster u. a. 2011, ISBN 978-3-8309-2472-2 .
  • Albert Gerhards, Julia Niemann (Hrsg.):  St. Ursula in Hürth-Kalscheuren. Pfarrkirche – Profanierung – Umnutzung. Fakten und Fragen  . LIT, Berlin u. A. 2009, ISBN 978-3-8258-1911-8 .
  • René Pahud de Mortanges, Jean-Baptiste Zufferey (Hrsg.):  Bau und umwandlung religiöse Gebäude. Le patrimoine réligieux face à l’immobilier et la construction  . 1. Auflage. Schulthess Jurist Medien, Zürich u. a. 2007, ISBN 978-3-7255-5448-5(zweisprachig deutsch und französisch).
  • Winfried Haunerland:  Abschiedsfeier oder Übergangsritual? Zur Liturgie an der Profanierung einer Kirche  . In: Winfried Haunerland (Hrsg.):  Manifestatio ecclesiae. Studien zu Pontifikale und Bischöfliche Liturgie  . Pustet, Regensburg 2004, ISBN 3-7917-1885-1 , S. 549-566.

Weblinks

  Wiktionary: Profanierung – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonym, Übersetzungen

Einzelstunden

  1. Hochspringen↑ Enthihung: Seite der römisch-katholischen Kirche in Deutschland zum Thema
  2. Hochspringen↑ Vgl. Schüller,  die Umnutzung von Pfarrkirchen zu Grabeskirchen. Kirchenrechtliche Aspekte  in: Leonhard / Schüller 2012, 273
  3. Hochspringen↑  Pontifikale IV. Die Weihe der Kirche und die Altares. Die Weihe der Öle.  Pontifikale für Katholische Bistümer der deutschen Sprachgebiet, Hrsg sterben. im Auftrag der Bischofskonferenzen Deutschland. Trier, S. 57 und 59
  4. Hochspringen↑ Zur Profanierung Eines Altars nach Texten des 14. Jahrhundert Eq. Zimmerhof 2012, 28. Texte und Übersetzungen bei der Quellen Zimmerhof 98-125
  5. Hochspringen↑ Diskussion Quellen und bei: Bernard Botte und Heinz Gerd Broke Man, Artikel  Kirchweihe  In:  Reallexikon für Antike und Christentum  (  Kanon I – Kleidung I  = Bd20), Stuttgart, Hiersemann 2004, ISBN 3-7772-0436-6 , Sp. 1139-1169
  6. Hochspringen↑ Zitat nach Leonhard  Profanierungsratual oder Abschiedsfeier?  In: Leonhard / Schüller 2012, 128 Anm. 5 mit Reflexion über die Chroniken der Theophanes, Jahr 693/694: Ausgabe S. 368 und die Übersetzung mit Cyril Mango und Roger Scott, Die Chronik der Theophanes Confessor. Byzantinische und vorderasiatische Geschichte AD 284-813  , Oxford: Clarendon Press 1997, ISBN 0-19-822568-7 , 513
  7. Hochspringen↑ Stefan Kamp Alte , Carmen Marcks-Jacobs , Peter Seiler (Hrsg),  Perspektiven der Spolienforschung 1: Spoliierung und Transposition ,  Berlin 2013, S. 13 ( Digitalisat ).
  8. Hochspringen↑ Stefan Hess ,  Herrscherideale und ideale Frauen. Tugendallegien im früheuzeitlichen Basel,  in:  Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde  , Bd. 111 (2011), S. 115-154, darin S. 39 ff. ( Digitalisat ).
  9. Hochspringen↑  Das große Buch der Stile: Die Romanik,  Bd. 5, S. 44 ( Digitalisat )
  10. Hochspringen↑ Beispiel einer zweimaligen Translokation in Essen .
Laubach